Rauterepublik

Dieses Jahr werde ich mich zum ersten Mal (in Deutschland) als Wahlhelfer engagieren. Ich kann es kaum erwarten. Die Anmeldung war nicht einfach – weil ich zu lange behaart habe, mit meinen veralteten Browsern die Sache zu erledigen – also erfolgte sie nur vor einem Monat, und jetzt liegt mein Wahllokal im tiefen südlichen Neukölln. Ich liebe katastrophale, vorstätdische Abenteuer.

In den Wahllokalen habe ich elf Jahre lang gearbeitet, zwischen 1995 und 2006. Damals bedeutete die “Anmeldung”, am Samstag vor meiner ehemaligen Grundschule Schlange zu stehen in der Hoffnung, dass es ein noch einen freien Platz gab. Dadurch konnte ich als Teil des Mechanismus erleben, wie es sich anfühlt, 12 Volksentscheide zu bearbeiten, wobei natürlich keins von Ihnen konkrete Folgen hatte. Ich war zweimal dabei als Romano Prodi eine brüchige Mehrheit gewann, als Bologna zum ersten Mal einen nicht linken Bürgermeister bekam und, 2001, als Italien dem Charme eines pathetischen Witzenerzählers wieder erlag. Dämliche Zeiten.

Dann zog ich nach Preußen. Im Sommer 2006 klopfte es an der Wohnungstür: es war ein älterer Kandidat der CDU, der mich überzeugten wollte, wie schön unsere Kochstraße sei – ich wohnte noch in Kreuzberg 36 – und wie unverschämt der Versuch, sie in Rudi-Dutschke-Straße zu umbennen. Ich war immer noch im positiven Shock, für den Bezirk schon wählen bzw. an solchen Referenda (Volksentscheide, -Begehren und Ähnliches) teilnehmen zu dürfen. Mit einem Lächeln erklärte ich ihm, ein stolzer Sozi zu sein, und schloss die fragile Tür mit einem Knall.

Jetzt, nach 16 Jahren relativer Immobilität und zweifellosen, nationalen Wohlstands, könnte die SPD die Bundestagswahl gewinnen. Wie kam es dazu? Einige Bemerkungen vorweg. Die erste, und wichtigste, ist dass die Deutschen keine Experimente mögen. In diesem Sinne verkörpert die Sozialdemokratie keinen Linksruck, zumal sie während der Merkel-Ära fast immer an der Macht geblieben ist, als Juniorpartnerin. Eine Strategie, die nach drei Großen Koalitionen (insgesamt 12 Jahre) und inneren Protesten wie die 2017, von dem ehemaligen Jusos-Chef Kevin Kühnert angeführt, eine deutliche Korrosion der Partei verursacht hat. Weniger Konsens, weniger Glanz und die praktische Unmöglichkeit, sich als Neuheit zu profilieren. Auch die extrem frühzeitige Wahl des Spitzenkandidaten – ein Jahr vor der Wahl! – schien zu diszipliniert zu sein. Die SPD regiert Deutschland (mit) beinahe ununterbrochen seit 1998, trotz unterschiedlicher Machtverhältnisse. Viele ihrer programmatischer Punkte wurden parlamentarisch gebilligt und sind jetzt Gesetz, siehe den Mindestlohn. Nur die ambitionierte Reform des Gesundheitswesens – mit der Abschaffung des Zwei-klassensystems – ist bisher im Bereich der guten Absichten geblieben. Der aktuelle Bundespräsident war einmal Kanzlerkandidat und gilt als letztes, gutartiges Relikt des Schröderismus.

Und trotzdem lassen die Umfragen staunen. Wer hätte gedacht, dass Merkel ihre Nachfolge nicht sichern kann? Nachdem AKK zurücktrat, und aus guten Gründen – der von Berlin nicht einmal gespürte Thüringer Skandal bezüglich der ersten, potentiellen CDU-AfD Koalition, mit der FDP als Puppe – verschwand die Idee einer zweiten christdemokratischen Kanzlerin. Dafür haben sich die Herren der Kiesinger-Partei zerfleischt, und als Laschet von den eigenen Gremien als K-Kandidat auferlegt wurde, waren sogar die Journalisten am Anfang verblüfft. Die Mitglieder sind immer noch stinksauer. Und Söder, der vielleicht als erster CSU-Vorsitzender es geschafft hätte, ganz Deutschland zu regieren, musste plötzlich Low Profile zeigen. Im Moment ist die Union nur in Bayern stark. Nicht einmal zu den Zeiten von Strauss und Stoiber war das der Fall. Neue, volatile Machtverhältnisse.

Vor allem volatil. Noch nie ist in der Bundesrepublik passiert, dass ein Kanzler nicht wieder antritt. Noch nie, während eines wichtigen Wahlkampfs, konnten drei unterschiedliche Parteien an der Spitze sein – zumindest umfragenmäßig. Die Union leitete die Umfragewerte für Monate, vermutlich auch als Hommage Merkel gegenüber, einer Politikerin, die im Gegensatz zu ihren Paten Kohl nie umstritten gewesen ist. Dann kam die grüne Komet, als Baerbock nominiert wurde. Und jetzt, stabil seit Mitte August, der gute alte Scholz, jedem Spezialeffekt fremd aber zumindest “kompetent”, “nicht improvisiert”, “anständig”. An der Scheinspitze dank den Fehlern der anderen, behaupten viele. Kann sein. Scholz hat kein Buch für den Wahlkampf geschrieben. Baerbock schon, und wegen der exzessiven Wikiplagiate kam sie unter akademisches Feuer.

Es tut mir wirklich leid für Annalena Baerbock. Theoretisch die perfekte Kandidatin, das Gesicht eines möglichen, zeitgemäßen Paradigmenwechsels in der deutschen Politik. Ihre Partei hat dennoch wieder gezeigt, auf Bundesebene tollpatschig zu sein (der absurde Wirrwarr in Saarland), und sie selbt hat ein paar unangemessene Schritte gemacht, von keinem Geniestreich ausgeglichen. Außerdem ist sie weder Veganerin – was eigentlich kein Problem darstellt – noch Vegetarierin – eine Frechheit seitens einer grünen Spitzenkandidatin. Wenn Klimaschutz nur Bio und regionales Essen bedeutet, dann lieber die blasse Version davon, die bereits von SPD und Linke vertreten wird.

Wie ist es also dazu gekommen, dass Scholz plötzlich wieder im Rennen war, und zwar Richtung Kanzleramt? Keine Ahnung. Die schönen, extraroten Plakate? Die geklauten Themen, à la Merkel (siehe die Devise “Kanzler für Klimaschutz”)? Sein souveräner Redestil? Oder vielmehr seine selbstverstänfliche Verkörperung eines “Weiter so”, da er immer noch Vize von Merkel ist? Manche haben Angst vor den sogenannten roten Socken. Im Nachhinein war die Scholz’sche Kandidatur ein kluger Zug innerhalb der Partei, um sich innerlich zu erneuern – durch Persönlichkeiten wie Kühnert oder Esken – und gleichzeitig nach Außen als neue-neue-Mitte zu wirken. Kein sozialdemokratischer Kanzler darf wirklich links sein. Scholz ist es gewiss nicht. Er kann Raute.

Der unerwartete Umfrage-Erfolg von Scholz hat sogar Franziska Giffey gerettet, die SPD Spitzenkandidatin in Berlin, die wegen Plagiate neulich Doktortitel und Ministerposten verloren hat. Sie hat jetzt gute Chancen, die erste Regierende zu werden – wobei ihre konservativen Ansichten darauf hinweisen, dass im Roten Rathaus zu einer lokalen GroKo mit der CDU kommen könnte. Auf Bundesebene hingegen ist es wahrscheinlich, dass die Union Oppositionführerin wird angesichts einer dreiparteilichen Regierung, die aus SPD, Grünen und Liberalen besteht. Eine Ampel also, sicherlich auf einem schmerzhaft verhandelten Vertrag basierend, der Rot-Grün wieder an der Spitze sähe – mit einem Twist, nämlich die Teilnahme der nicht umweltfreundlichen FDP. Die Partei des Christian Lindner, die in der Vergangenheit sowohl mit Adenauer als auch mit Helmut Schmidt regiert hat – und die für eine Weile, 2013-2017, extraparlamentarische Kraft blieb: was für eine Freude! – könnte an Relevanz gewinnen und das Gleichgewicht der kommenden Bundesregierung sogar bestimmen. Rot-Rot-Grün wäre undenkbar, und wenn schon, dem frühen Tode geweiht. Romano Prodi docet.

Die Lage ist also sehr spannend, die Deutschlandkarte könnte wieder sehr rot aussehen. Oder rötlich. Nach Steinmeier, Steinbrück und Schulz hat Scholz die einmalige Chance, die Litanei positiv zu beenden. Und die Inhalte? Die überlassen wir lieber der Partei.

immagini viscerali

Sarà perché sto per tornare all’università nei panni dello studente lavoratore e tardone, sarà perché anni or sono le ho voluto tanto bene. Per farla breve, ho ripescato la mia vecchia tesi di laurea e le ho fatto il tagliando. S’intitola Linee di massima pendenza e parla di cinema e filosofia. Spunto, l’immagine-pulsione accennata da Gilles Deleuze nel primo dei suoi trattati scopofili degli anni Ottanta. Obiettivo d’antan: discutere la tesi – correva l’anno 2001 – infliggendo una celluloid atrocity in forma di videocassetta alla commissione accademica.

Ricordo ancora il momento in cui, a casa di mia nonna paterna, lessi il capitoletto striminzito di Cinema 1 – L’immagine movimento che tratta l’immagine-pulsione. Doveva essere il 1998, a suo tempo ero un collezionista ossessivo e corsaro di film in formato analogico, e le poche righe che Deleuze dedica a questo tassello difettoso della sua tassonomia mi lasciarono a bocca aperta. Seppi subito di aver trovato l’incrinatura attraverso la quale passa la luce. Mi attrezzai per un lavorone e ne uscirono quattrocentocinquantamila battute tra il visionario e la schiuma alla bocca. Abituato com’ero a scrivere a mano (a caratteri maiuscoli, come se non peggio di un serial killer), l’esperienza di usare Word sul pc attrezzato con Windows Millennium Edition è stata formativa nel senso agghiacciante del termine. Le tesine le avevo scritte tutte su un computer accessibile via Norton Commander. Refusi e sbavature a balùs.

Questo spiega il tagliando a vent’anni tondi di distanza. Riaprendo il file, l’orrore ha spalancato le sue fauci lovecraftiane fin dal frontespizio, al che mi son detto diamogli una scorsa. Ora il testo è più leggibile, ha delle pagine in meno – roba compilativa inutile – e sebbene le norme adottate siano quelle che sono, stanno in piedi. Il rizoma è salvo, anche se sbuffa e sferraglia come un marchingegno steampunk. Qua e là ho anche aggiustato l’argomentazione e inserito dei passi che portano l’immagine-pulsione negli anni Venti di questa nostra millennium edition. Il file sta qui:

A mo’ di abstract, c’era una volta Gilles Deleuze senza Félix Guattari. Deleuze era un cinefilo compulsivo, e tra il 1983 e il 1985 pubblicò l’opera in due volumi L’immagine-movimento e L’immagine-tempo. Traduzione italiana rispettivamente di Jean-Paul Manganaro e Liliana Rampello, edita da Ubulibri (ora Einaudi dopo auspicabile revisione). Non una storia del cinema, bensì una tassonomia, o meglio una cassetta degli attrezzi – metafora che aiuta a capire l’intero costrutto del pensiero deleuziano. Prima di approdare a una dimensione più cerebrale e postmoderna (quella di cui si occupa Cinema 2), in Cinema 1 il filosofo individua delle “immagini” che vanno pian piano a comporre la sintassi filmica classica. Parte dal primo piano (immagine-affezione, possibilità pura) ma s’inceppa subito in quello che rappresenta lo snodo negativo, devastante e malfunzionante che ostacola il raggiungimento dei solidi stilemi del cinema hollywoodiano (l’immagine-azione). Questo passo falso, che disfa invece di imbastire, che fa terra bruciata e non ci fa uscire dalla sala con un senso di appagamento e conferma, questo Odradek riottoso del grande schermo è l’immagine-pulsione.

Come riconocerla? Da pezzi, abbozzi, sintomi e feticci, dai Triebe freudiani che ci squassano impedendoci di pensare razionalmente. Vettori che puntano al sesso – quasi mai riproduttivo -, alla morte (propria e altrui), al denaro. Storie viscerali che finiscono male. Congegni narrativi carichi come molle, che ti esplodono in mano. Dischi rotti. Ambienti esauriti, corpi sfiniti. È il naturalismo, versione grezza del realismo e al contempo più vera del vero. Perché neanche la realtà ha la battuta pronta e un lieto fine dietro l’angolo.

Deleuze individua due maestri della pulsione al cinema: Erich von Stroheim e il Luis Buñuel allo stato brado, tra Las Hurdes (1932) e la rinascita con Viridiana (1961). In mezzo ci sono i famigerati “film messicani”, allora in parte reperibili solo grazie a Fuori orario. Stroheim rappresenta la forma più pura di immagine-pulsione, autodistruzione compresa. Greed (1924), tratto dal romanzo McTeague dello “Zola americano” Frank Norris, segna il punto di non ritorno per un cinema non solo inguardabile da parte del pubblico di massa, ma soprattutto improducibile a livello finanziario. Non a caso, il film circolò in una versione vergognosamente monca per interi decenni, e col sonoro Stroheim dovette appendere la cinepresa al chiodo. Solo Billy Wilder in Sunst Blvd. avrà il genio e la riconoscenza di farlo riapparire sullo schermo, lui e un altro martire delle metamorfosi produttive di nome Buster Keaton. Nella tesi parlo ampiamente sia di tutti i film diretti da Stroheim, sia del Buñuel costretto alla sua traversata nel deserto. Pur di lavorare, il regista spagnolo accettò infatti per un quarto di secolo progetti spesso alimentari, nei quali riuscì tuttavia a infilare dei semini. Autentica sabbia negli stessi ingranaggi che andava ordendo. Con Buñuel l’immagine-pulsione diventa inserto disturbante, sabotaggio. A una messinscena tutto sommato piana si aggiungono elementi come un cazzotto (o un rasoio) nell’occhio. Los olvidados (1950) ingannò tutti con l’etichetta neorealista quando invece il neo era nero, le scene oniriche invadevano la realtà sotto forma di polli minacciosi e il grottesco, la cattiveria, da marchi d’infamia diventavano semplicemente la misura del mondo. Per sicurezza, Buñuel aveva pure girato un happy end. Altrimenti rischiava di finire lui nella Tierra sin pan.

Il terzo esempio deleuziano di immagine-pulsione, meno presente in Cinema 1, è dato da Marco Ferreri, il fisiologo per eccellenza del cinema italiano. Nella tesi ne parlo con particolare attenzione al corto Il professore, alla Donna scimmia e allo straordinario Break up, versione lunga dell’Uomo dei cinque palloni. In Ferreri l’immaginario pulsionale diventa più pop e stravagante rispetto alle classiche ossessioni stroheimiane o buñueliane per i piedi o gli animali selvatici. Break up racconta la storia di un industriale del cioccolato (Marcello Mastroianni) che s’incaponisce per capire fino a che punto si possa gonfiare un palloncino. A casa ne ha cinque, e quando anche il quinto esplode frustrando il suo intento scientifico – che nel frattempo gli ha desertificato la vita – non gli resta che buttarsi dalla finestra, spiaccicandosi su una macchina nella Milano prenatalizia. Analoghi percorsi verso il fondo, in un assurdo che fa male, si assistono nei ben noti Dillinger è morto e La grande abbuffata. Ferreri è stata una figura mastodontica del nostro cinema, spesso presa sottogamba per via della presunta sciatteria o della bassezza incomprensibile dei suoi temi.

Con Ferreri termina la parte di ricerca classica della tesi e inizia quella sperimentale con la sigaretta nelle narici. Puntando tutto sul verde della roulette, azzardo nomi nuovi nel prosieguo dell’immagine-pulsione secondo la buona vecchia politica degli autori baziniana. Questi nomi sono David Lynch (in primis l’incipit di Blue Velvet, ma anche la striscia di Moebius decerebrata di Lost Highway), Peter Greenaway (che fonde barocco digitale, ossessioni idiosincratiche e carnezzeria) e Jan Švankmajer, surrealista come Buñuel, maestro nel far rivoltare gli oggetti e nel ridurre gli esseri umani a insetti sragionanti. In coda, un cenno a Tsai Ming-liang e a qualche nome – anche nuovissimo – che fa collidere la pulsione col cervello, la fame da zombi con l’emicrania, il genre col gender.

Mentre ero sotto tesi ho avuto il privilegio di intervistare di persona, a Ostia, l’unico accademico italiano che all’epoca aveva sposato con slancio la tassonomia deleuziana: Roberto De Gaetano. La lunga chiacchierata con lui ha segnato il momento più alto di un periodo altrimenti caotico, con un drone in testa e troppi eventi in contemporanea per lanciarsi nell’ascensore senza fili della concentrazione vera. Tant’è che nella versione finale della tesi uno dei nomi ricorrenti compariva col nome di battesimo sbagliato (Roberto Grande invece di Maurizio), Buñuel aveva un segno diacritico ceco sulla n invece della bisciolina giusta e i refusi, anche nei paragrafi chiave, spuntavano come ovolacci. Tutto questo, dopo il tagliando, non c’è più. È rimasto qualcos’altro. Il giorno della discussione proiettai una vhs assemblata poche ore prima con due videoregistratori. Si vedeva questo:

Pure la data di realizzazione di Queen Kelly avevo sbagliato, 1919 invece di 1928-9. Non so cosa dissi, alla fine strinsi la mano solo al relatore capo – che non avevo chiamato chiarissimo sui volumi sfornati in copisteria – tornai a casa in vespa e vidi una mail di De Gaetano che lamentava la cattiva citazione dell’amico Grande. Già lavoravo a tempo pieno da un anno e mezzo: decisi che l’accademia non faceva per me. E rieccoci, come un disco rotto al ralenti, rieccoci qui vent’anni dopo con le stesse immagini in testa, e quache drone in meno.

Rutland

Ancora sui Python, anzi sul Pyhton dalla biografia più travagliata, Eric Idle. L’unico ad aver proseguito quasi immediatamente l’esperienza del Circo volante con un altro programma televisivo dal taglio anarchico prodotto dalla BBC, Rutland Weekend Television. Quattordici episodi mai editati in DVD – bootleg e piraterie a parte – e soprattutto poco visti e citati. Ben noto, invece, lo spin-off della RWT prodotto in America nel 1978: The Rutles, parodia bonaria dei Beatles nonché uno dei primi esempi di mockumentary. A suo tempo accompagnato da una causa legale sorda al concetto stesso di mockumentary. Ma partiamo dal 1975.

O dal 2018, andando a ritroso. Come quasi tutti i Python, Idle non s’è fatto mancare la transmedialità e ha dimostrato di saper funzionare anche come scrittore puro. Tre anni fa, quasi in risposta al primo volume del memoir di Cleese, ha pubblicato la “Sortabiography” Always Look on the Bright Side of Life, usando come titolo la sua composizione più famosa tratta da Life of Brian. Nel 2015 è uscita, solo in ebook, la buffa satira hollywoodiana The Writer’s Cut, e dieci anni prima il Greedy Bastard Diary, resoconto di una sua tournée. Confesso di aver riso sguaiatamente in più di un’occasione leggendo questo libro che, come ogni cosa che tocca Idle, ha lo slancio della barzelletta sporca e impenitente. Nel 1998 ha addirittura pubblicato un romanzo idiota di fantascienza, The Road to Mars, mentre risale al 1975 il suo debutto narrativo, Hello Sailor, nella mia lista dei desiderata difficilmente reperibili da circa 25 anni. Fin dai tempi di Do Not Adjust Your Set o dello sketch Nudge Nudge, Idle ha sempre portato avanti una scrittura molto personale, individuale nella stesura (contrariamente alle coppie fisse Chapman-Cleese o Jones-Palin) ed efficacissima quando scruta gli abissi dei giochi di parole più astrusi. Idle non era solo il Python canterino col sorriso da sabato sera.

Dopo la faticosa chiusura del Circo volante nel 1974, Eric Idle decide di insistere col mezzo televisivo e il format dei trenta minuti di risate a colpi di gag. Lo fa scrivendo di persona, almeno ufficialmente in magnifica solitudine, le due stagioni del programma comico Rutland Weekend Television, reperibili qui. Idle colonizza una delle contee più minuscole d’Inghilterra, una sorta di Molise britannico in odor d’inesistenza, e mette in piedi il proprio teatrino attorniandosi di spalle: David Battley e Henry Woolf, Gwen Taylor dalla seconda stagione, lo stratosferico Terence Bayler in pianta non stabile. Ultimo ma non meno importante, in quanto colonna (non accreditata) della serie, il cosiddetto “settimo Python“: Neil Innes. Idle lascia a lui l’iniziativa musicale, che si rivelerà anche quella più fruttuosa della serie.

Se di Rutland Weekend Television non si parla mai, il motivo è presto detto: per chiunque conosca il Circo volante, il paragone non regge. Nel senso che anche nei suoi momenti meno ispirati (la terza e la quarta stagione, con Cleese in fuga e Innes riempitivo), il Flying Circus è il prodotto di sei menti scatenate. RWT è meno caleidoscopico come spettacolo e più classico nella struttura, malgrado la scarsità di mezzi – persino inferiori al già spartano Circo volante – ogni tanto funga da madre dell’invenzione, riproducendo i celebri salti da uno skit all’altro. Nota di merito, che andrebbe tuttavia verificata con la messa in onda originale: manca la laughing track.

La trasmissione ingrana con lentezza. Col senno di poi, un primo guizzo degno di nota è l’imitazione di John Lennon da parte di Neil Innes nel terzo episodio. Innes parodia Lucy in the Sky with Diamonds, dimostrando una precisione tecnica e un’efficacia nella riscrittura dei testi che sarà confermata dalle sue rese di Bob Dylan, The Who, Elton John e altri. In questo caso specifico è impossibile non pensare a Ron Nasty, incarnazione di Lennon in The Rutles. Innes è davvero un maestro nel rimasticare la musica altrui. Lo è meno come comico tout court, fortunatamente sollevato dal ruolo di spalla ufficiale di Idle dall’ineffabile, inglesissimo David Battley.

Ed è proprio l’accoppiata Idle-Battley, nel quinto episodio (da 21:32), a sfornare una prima gag degna di nota che spezza il tedio di venti minuti dedicati alle reazioni internazionali a un rovescio di pioggia a Hendon. Semplice come il costume da diavolo indossato da Battley negoziante, che su pressione di Idle finisce per far scambiare la moglie del malcapitato con una prostituta che si spaccia per Elena di Troia. I dubbi di Idle che si è fregato da solo (Battley sembra non conoscere il mito faustiano) si lasciano sciogliere da un’unica domanda rivolta a “Elena”, cioè come si chiama suo padre. Punchline sotto la cintura in puro stile Idle.

Il settimo e ultimo episodio della prima stagione è uno speciale natalizio con George Harrison. La chimica tra il padrone di casa e il futuro produttore di Life of Brian funziona. Il solito presentatore untuoso interpretato da Idle annuncia la performance finale dell’ex Beatle, che in realtà si fa vedere regolarmente nel corso dell’episodio sotto i panni pulciosi del “pirata Bob”. E quando arriva il momento fatidico, Harrison finge di suonare My Sweet Lord e irrompe con un’inedita Pirate Song, due minuti di grog puro. Questa collaborazione ha gettato le basi sia per le successive riprese di The Rutles – dalle quali Idle uscirà trionfatore – sia per il film dei Python di maggior successo.

I primi due episodi della seconda stagione sono i migliori. Nel frattempo, la BBC aveva già mandato in onda anche la prima infornata della classicissima sitcom di Cleese & Booth Fawlty Towers, campionessa di repliche e di imitazioni fallite. Col rilancio di RWT, Idle vuole dimostrare di non essere da meno, e per certi versi ci riesce. Riesce cioè a non far rimpiangere i tempi del Circo volante, con una doppietta di episodi scritti in maniera fluida e irresistibile: Superman-Innes canta The Age of Desperation in paradiso, gli angeli si lamentano come moderni operai, si azzarda una Storia dell’intero universo e in coda al lungo sketch della clinica che cura chi s’innamora compare un clippino musicale, I Must Be in Love. Esordio ufficiale dei Rutles. Per l’esattezza, questa parodia di A Hard Day’s Night manca nel video dell’episodio reperibile su youtube per questioni di diritti (altrove ignorati, ma tant’è). La forma ritorna nel finale del sesto episodio (da 24:50), con la poesiola “Recitation” cantilenata da Idle e un quiz dopo i titoli di coda intitolato “Nixon Is Innocent”. Il settimo e ultimo in assoluto, che purtroppo termina con una canzoncina omofoba, contiene almeno una blitz-chicca (a 11:33), cioè il Pink Panzer con Terence Bayler. Ovviamente non ha senso leggere queste produzioni televisive degli anni Settanta con la lente attuale del politicamente corretto. Di sessismo e battute dubbie traboccano anche il Circo volante e Fawlty Towers, ma ha ragione da vendere Cleese, dopo ormai sessant’anni di carriera, nel contrastare certi attacchi rimandando al contesto e all’intelligenza di chi guarda. Ora come allora, certe cose fanno ridere e altre no. Il rispetto non è nato col nuovo millennio.

Rutland Weekend Television è un contenitore pieno zeppo di meta-umorismo non sempre brillante, e parzialmente invecchiato. Proprio come il Circo volante. L’invito a presentare una puntata di Saturday Night Live offrì tuttavia a Idle la possibilità di riciclarlo nella sua componente musicale, in un periodo in cui lo psicodramma per la fine dei Beatles stava raggiungendo nuove vette. SNL ripropose il clippino in bianco e nero che prende per i fondelli sia la scrittura di Lennon-McCartney, sia le trovate infantili dei loro film. In questo modo si materializzò il budget per realizzare un finto documentario di un’oretta e passa, che Idle aveva inizialmente immaginato come condotto da un giornalista così noioso che il cameraman scappa e lui è costretto a corrergli dietro.

The Rutles – All You Need Is Cash, girato nel 1977, non ha bisogno di presentazioni. Si tratta del successo più durevole di Eric Idle in solitaria, divenuto visione (e ascolto) di culto tanto da generare un sequel dopo venticinque anni, Can’t Buy Me Lunch, di infinita inutilità. Il merito del primo film è in realtà collettivo, col regista Gary Weis che assicura un minimo di tenuta nella messinscena, il taciturno Ricky Fataar nei panni di Stig (cioè George) e Neil Innes-Ron Nasty alla massima potenza. Per tacere delle teste parlanti, cioè Mick Jagger, Ron Wood travestito da punk, mezzo SNL dei tempi d’oro e George Harrison camuffato da giornalista biondo e baffuto che intervista Michael Palin in uno dei momenti più riusciti, vale a dire la presa per il culo del venture capital erogato da Apple (Rutle Corps, simbolo una banana sbucciata in stile Velvet Underground). Yoko Ono trasformata nella nazista Chastity che espone alla Pretentious Gallery è roboante ancora oggi, così come la lettura di massima della parabola dei Beatles. The Rutles anticipano quel tipo di interpretazione grezza e ficcante della realtà tipica di South Park. E per i fan dei giochi di parole irriproducibili a marca Idle, la spiegazione della scomparsa di Stig è un gioiello. Anche in questo caso, il video indicato sopra è monco – tutto il Tragical History Tour è muto – ma si può recuperare qui. Il sequel, se così si può chiamare il pasticcio ordito da Idle nel 2002 usando outtakes e intervistando tutti, persino Salman Rushdie, Tom Hanks e David Bowie, non lascia in realtà spazio a nessuno, non inventa nulla di nuovo e non fa ridere. Perché non c’è Neil Innes? Perché Neil Innes non è stato invitato sul palco di Monty Python Live (Mostly) nel 2014?

Il povero Innes, scomparso nel 2019, è stato l’unico a pagare per l’affronto di aver parodiato i Beatles in tempi in cui l’unica autorità mondiale in termini di mockumentary era ancora Orson Welles. Rob Reiner doveva ancora inventarsi gli Spinal Tap, Peter Jackson Colin McKenzie in Forgotten Silver. La parodia aveva solo la forma omaggiante, goliardica, tutto sommato innocua che le aveva impresso Mel Brooks. Gli schizzi d’acido politico di Woody Allen, con The Harvey Wallinger Story, erano roba di nicchia. Sta di fatto che malgrado il sostegno esplicito di due Beatles (Harrison e Lennon), la ATV che gestiva il loro catalogo fece causa a Innes, e Innes soltanto, togliendogli metà dei diritti di sfruttamento economico di 14 pezzi. E lasciandoglieli solo per sei, tra cui paradossalmente Get Up and Go – che come aveva osservato Lennon, sarebbe stato meglio non diffondere perché davvero identica a Get Back. Un colpo non da poco, visto che la leggenda dei Rutles, un po’ come quella dei Monty Python, è radicata in una lunga serie di pubblicazioni musicali. L’astuzia di Eric Idle gli ha consentito di fischiettare illeso fino a oggi, mentre Ron Nasty alias Bonzo Dog alias Raymond Scum, controfigura musicale dei Python, è scomparso dai radar come un extra qualsiasi. How Sweet to Be an Idiot.